RE-EMF-Lader

Der RE-EMF-Lader oder, auch RE-EMF-Charcher ist eine einfache Konstruktion, um damit effektiv Batterien und Akkus zu laden. Dabei werden positive und negative Spannungsspitzen erzeugt und die natürliche Rückpulsung von ladenden Batterien sinnvoll nutzbar gemacht, worauf man vermutlich die auftretenden Effekte zurückführen kann.

Im Grunde hat man hier ein naturrichtiges Schnellladegerät. Wohl aus den angeführten Gründen werden Batterien die mit der RE-EMF Schaltung geladen werden, weder warm noch heiß trotz einer hohen Stromaufnahme. Stattdessen entwickeln sich in der Schaltung erhöhte Temperaturen. Es empfiehlt sich deshalb die Schaltung extra zu kühlen.

Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ähnlich wie bei der Bedini Motor Lösung alte Batterien die lange unbenutzt waren, wieder nutzbar gemacht werden können. Auch Batterien die lange Zeit im Einsatz waren, können wieder regeneriert werden, da die Ionenschicht, die durch langen Einsatz an den Elektroden entsteht, wieder abgebaut wird und somit die Elektrolytschicht im optimalem Zustand bleibt.

Des Weiteren kann man bei verschiedenen Akkutypen feststellen, dass sich der Ladestrom verringert, ums so voller die Batterie wird (z.B. bei Bleiakkus, und NiMh Akkus, nicht jedoch bei Lithium Ionen Akkus). Ein unbeaufsichtigtes Nutzen der Schaltung, ohne Überladesicherheiten wird dennoch nicht empfohlen.

Bauanleitung

Quelle: Action4Free | presence4you.de Wir benötigen:

• NE 3055 NPN Transitor
• 3x Diode (FR107,UF4007,UF5408 oder BY500-800)
• Widerstand 300O (oder auch 330O)
• Widerstand 1kO (variabel, also z.B. 1k Potentiometer)
• Ferritringkern
• Wickeldraht (0,22Ø+ 0,40Ø)

Schritt für Schritt:

1. Wickeln des Ferritringkerns: Dazu verzwirlt man erst etwa 40 cm Wickeldraht (einmal 0,22Ø und zweimal 0,40Ø Wickeldraht) und wickelt das Ergebnis um den Kern
2. Vorsichtiges Entfernen des Kupferlacks an allen Enden des Wickeldrahts mit einem scharfenGegenstand
3. Die Enden der 2-fachen 0,40Ø Drähte verbinden.
4. Ein Ende des 0,22er Drahtes Wickeln wir um eines der Enden der verzwirlten 0,40Ø Drähte.
5. Das Ende mit verzwirlten 0,40Ø Draht, zusammen mit der Dioden-Minus-Seite an den "Collektor" des Transistors löten.
6. Die Plus-Seite einer der restlichen 2 Dioden mit der Dioden-Minus-Seite der anderen verzwirrlen.
7. Die Plus-Seite der verzwirlten Dioden an die Plus-Seite der aus dem Collektor kommenden Diode Löten. Das ist der Plus-Ausgang des RE-EMF-Lader
8. Mit einer Litze den Emitter des Transistors mit der anderen Diode (die mit der noch freien Minus-Seite) verlöten. Die Dioden-Minus-Seite ist der Minus-Eingang des RE-EMF-Lader
9. Eine Seite des 300O Widerstands an den 1k Potentiometer Löten, die andere an das noch freie Ende des 0,22Ø Wickeldrahts.
10. Die Base des Transistors mit der noch freien Seite des Potentiometers verbinden. Fertig.

• Tip: Für eine Maximale Leistung wird empfohlen entweder den Ferritringkern an der freien Stelle einzusägen, oder ein bis drei kleine (4x4x3mm ist ausreichend) Neodymmagnete an der selben Stelle anzubringen. Dadurch wurden schon Leistungssteigerungen von bis zu 100% beobachtet.
• ACHTUNG: Durch den erhöhten Stromdurchsatz erhöht sich auch die Temperatur des Transistors und der Dioden deutlich.

RE-EMF-Lader Schaltung

(Quelle: laserhacker.com)

RE-EMF-Lader Ferritringkern Wicklungsbelegung

(Quelle: http://www.presence4you.de/viewtopic.php?t=119)

Die Anschlußbelegung des Ferritringkerns sorgt manchmal für Verwirrung. Deshalb hier im Schaubild noch einmal extra aufgeführt:

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wer oder was fehlt? Email an nichtwissenproject@gmail.com

Quellen:

Re-EMF Urinfos - So funktioniert es wirklich (Erklärvideo von Segelohrenbob) weiter zum Youtube Video

Re-EMF Charger by Rene - versch. Bauvarianten (Video von Segelohrenbob) weiter zum Youtube Video

Joule thief - RE-EMF Charger - by Rene (Erklärung in englisch) weiter zum Youtube Video

Akku-Erfrischer (Webseite) elektronik-labor.de

Warum der Re - EMF Charger am besten regeneriert (Bastlervideo) weiter zum Youtube Video