Hans Ulrich Strunk

Hans Ulrich Strunk ist ein deutscher Geschäftsmann und Unternehmer, der vor allem durch seine Rolle bei der Gesellschaft für erneuerbare Energien (GFE) bekannt wurde. Strunk hat eine bewegte Karriere in verschiedenen Branchen hinter sich, wobei seine Aktivitäten bei der GFE und der daraus resultierende Skandal ihm besondere mediale Aufmerksamkeit einbrachten.

Hans Ulrich Strunk

Frühes Leben und Karriere

Hans Ulrich Strunk wuchs in einer mittelständischen Familie auf und zeigte schon früh ein Interesse an Wirtschaft und Technologie. Nach dem Abschluss seines Studiums im Bereich Betriebswirtschaft startete er seine Karriere in der Unternehmensberatung, bevor er in den Energiesektor wechselte.

Tätigkeit bei der Gesellschaft für erneuerbare Energien (GFE)

Strunk trat der GFE bei, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Blockheizkraftwerken spezialisierte, die mit Pflanzenöl betrieben wurden. Diese Technologie versprach eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Energiequellen und zog daher viel Aufmerksamkeit auf sich.

Der GFE-Skandal

Die GFE wurde ab 2010 Gegenstand umfassender Ermittlungen, die schließlich zu einem der größten Wirtschaftsskandale in Deutschland führten. Strunk und andere Führungskräfte des Unternehmens wurden beschuldigt, ein Schneeballsystem betrieben zu haben, bei dem Investoren um Millionenbeträge betrogen wurden. Die GFE hatte hohe Renditen für Investitionen in ihre Blockheizkraftwerke versprochen, konnte diese Versprechen jedoch nicht halten.

Untersuchungen ergaben, dass die gelieferten Anlagen entweder gar nicht existierten oder nicht funktionsfähig waren. Dies führte zu erheblichen finanziellen Verlusten für zahlreiche Investoren. Im Jahr 2011 kam es zu ersten Verhaftungen und Anklagen gegen Strunk und andere Führungspersonen der GFE.

Gerichtliche Aufarbeitung und Konsequenzen

Der Prozess gegen die Verantwortlichen der GFE begann 2012 und zog sich über mehrere Jahre hin. Strunk wurde 2014 wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Skandal hatte weitreichende Folgen und führte zu einer schärferen Regulierung des Marktes für erneuerbare Energien in Deutschland.

Auswirkungen und Nachwirkungen

Der GFE-Skandal wirkt bis heute nach. Viele Investoren kämpfen weiterhin um Entschädigungen, und das Vertrauen in erneuerbare Energien erholte sich nur langsam. Hans Ulrich Strunk zog sich nach seiner Haftentlassung weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und lebt heute zurückgezogen.

Bis hier hin, was öffentliche Medien darüber berichten.

Ab hier was Hans Ulrich Strunk selbst dazu zu sagen hat:

Hans Ulrich Strunk sagt dazu:

Am Anfang war eine IDEE :

Man wollte Blockheizkraftwerke bauen und vermarkten, die viel weniger Pflanzenöl als Treibstoff benötigten als bisher.

Über die Einspeisung der elektrischen Energie in das öffentliche Stromnetz und eine evtl. Nutzung der Abwärme dieser BHKW sollten die Käufer in die Lage versetzt werden erheblich höhere Renditen zu erzielen als bisher, da sich ja die Einspeisevergütung für BHKW auf Pflanzenölbasis an den bisherigen Verbrauchswerten für Pflanzenöl orientierte.

Im Vordergrund stand hierbei der Gedanke viele kleine BHKW zu einer Einspeiseeinheit zusammen zu schliessen, damit auch Geringverdiener aus dieser neuen Technologie Nutzen ziehen konnten.

Weiterhin konnte hierüber   d e z e n t r a l , d.h. direkt vor Ort elektrische Energie und Wärme zur Verfügung gestellt werden, wodurch die Durchleitungskosten von Überlandleitungen vermieden werden konnten.

Insbesondere aber war es auch das Ziel wegzukommen von der Stromerzeugung aus Atomkraft und fossilen Brennstoffen und somit einen erheblichen Beitrag zu leisten zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt des Lebensraumes Erde.

Diese Idee wurde zunächst nur von wenigen Personen getragen. So gab es weder eine Produktion, noch eine entsprechende Verwaltung -- gestartet wurde quasi bei NULL -- nur mit dieser IDEE und der Konkretisierung dieser Idee über das " ESS " ( Energy Saving System ), was Einsparungen an Pflanzenöl in einer Größenordnung von mindestens  3 0  % garantierte !

Die GFE, getragen von den Gesellschaftern Horst Kirsten und Karl-Heinz Zumkeller, hatte bereits im Frühjahr 2010 einen unglaublichen Erfolg im Markt. Das entsprechende Angebot verbreitete sich wie ein Lauffeuer - zuerst im Inland und dann auch im Ausland - bei Geringverdienern ebenso wie bei Kapitalanlegern.

Mit diesem Erfolg wuchs natürlich auch die Zahl derjenigen an, die der GFE diesen unglaublichen Erfolg nicht gönnten. Es kam zu regelrechten Anti-GFE-Kampagnen im Internet und über Verbände. Diese Kampagnen gingen einher mit Blockaden seitens der Behörden und der großen EVUs.

Am 30.11.2010 setzte dann schließlich die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth den Schlusspunkt unter diese Anti-GFE-Aktionen. Sie legte mithilfe des Amtsgerichtes Nürnberg und der Kripo Nürnberg den gesamten Geschäftsbetrieb der GFE lahm.

(näheres dazu gibts auf http://www.gfe-skandal.de/ zu lesen)

Quellenangaben:

http://www.gfe-skandal.de/

www.google.de

Stichwort  GFE  und dann z.B. BHKW,  Nürnberg,  br-online, ZDF, nordbayern, abendzeitung, süddeutsche, betrug, Gailfuß, Gomopa, wraneschitz

www.hans-ullrich-strunk.de

www.gerichtshof-fuer-erneuerung.de

www.volksgerichtshof-fuer-erneuerung.de

Verfasser :

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Ullrich   Postfach 1221   D-57621  Hachenburg  hu_strunk@web.de

Heutiges Wirken von H.U.Strunk

Auch heute arbeitet Hans Ulrich Strunk weiter an Techniken zur Verbesserung der Energieversorgung und dem Erklären von Grundlagen die am bestehenden Weltbild rütteln.

Auf seinem Youtube Kanal stellt er Prinzipien, Versuche und Info Material vor.