Richtige Ernährung

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Eine richtige Ernährung ist auschlaggebend für Gesundheit und Wohlbefinden. Denn, Du bist was du isst. Und das ist nicht nur einfach ein Spruch, sondern genau so wie es gesagt wird.

Leider scheint es jedoch so, dass sich in unseren kaufbaren Nahrungsmitteln immer weniger gesunde, dafür immer mehr ungesunde Inhaltsstoffe befinden.

Trotz dieser bekannten Tatsache zeigen die Verantwortlichen kein Interesse, um etwas daran zu verbessern. Stattdessen taucht weiterhin ein Skandal nach dem anderen auf, und trotzdem wird weiter "Nahrungsmüll" produziert.

Hier nur einmal 9 der jüngsten mir bekannten Beispiele:

  • 2017: Kreuzkontamination von Allergenen in verarbeiteten Lebensmitteln: Die Einführung von genetisch verändertem Lachs in die Lebensmittelversorgungskette hat Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit und langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit aufgeworfen.
  • 2018: Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Bio-Produkten: Glyphosat, ein weit verbreitetes Herbizid, wurde in verschiedenen Lebensmitteln wie Getreideprodukten und Haferflockenprodukten in erhöhten Konzentrationen gefunden.
  • 2019: Schwermetalle in Babynahrung: Berichte über hohe Gehalte an Schwermetallen wie Arsen, Blei und Cadmium in Babynahrung haben besorgniserregende Aufmerksamkeit erregt.
  • 2019: Chlorpyrifos in Obst und Gemüse: Chlorpyrifos, ein Insektizid, das in vielen Obst- und Gemüsesorten verwendet wird, wurde wegen seiner neurotoxischen Eigenschaften und möglichen Gesundheitsrisiken für Kinder in die Kritik geraten.
  • 2020: Künstliche Süßstoffe und ihre Auswirkungen: Studien haben gezeigt, dass künstliche Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin möglicherweise gesundheitsschädliche Auswirkungen haben könnten, insbesondere in Bezug auf Stoffwechselprobleme und Gewichtszunahme.
  • 2021: Plastikpartikel in Trinkwasser: Mikroplastikpartikel wurden in Trinkwasserproben aus verschiedenen Quellen auf der ganzen Welt gefunden, was Bedenken hinsichtlich ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit aufwirft.
  • 2018-2021: Unbekannte Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln: Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Nahrungsergänzungsmittel nicht die angegebenen Inhaltsstoffe enthalten oder sogar schädliche Substanzen enthalten können.

Verantwortliche werden weder öffentlich benannt noch zur Verantwortung gezogen. Hier, unabhängig davon einmal ein paar aktuelle SEO's die allesamt freundlich dreinschauen. Vermutlich denken sie grad fröhlich an Dinge die man sich nur vorstellen kann wenn man zu den oberen 5% gehört. Oder wenn man in der Nähe davon ist.

Ich sage an dieser Stelle nur, dass diese Menschen diejenigen Konzerne leiten, die einen Großteil unserer industriell gefertigten "Nahrungsmittel" aus dem Supermarkt entwickeln und herstellen. Natürlich geht es ihnen auch nur darum ihre Familien satt zu bekommen und nicht darum mit maximaler Wirtschaftlichkeit Nahrungsmüll zu produzieren, der Menschen einfach nur Krank macht. Ich meine, ich stelle mir das schon schwierig vor, alle Vorgänge in solch großen Firmen im Überblick zu halten.

Natürlich sind das nicht alle Spielemacher, die damit zu tun haben. Im Grunde hängen die meisten Industriezweige ja irgendwie zusammen.

Hier und da taucht mal ein neues Gesetz auf das bestimmt wie deklariert werden soll, trotzdem gibt es weiter ungesunde Inhaltsstoffe die einfach gar nichts in Nahrungsmitteln verloren haben wie z.B.:

  • Transfette (erhöhen LDL-Cholesterin)
  • Gesättigte Fette (erhöhen Herzrisiko)
  • Raffinierter Zucker (verursacht Karies, Diabetes)
  • Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (HFCS) (verursacht Insulinresistenz)
  • Künstliche Farbstoffe (Allergien, Hyperaktivität)
  • Künstliche Aromen (unerforschte Langzeitwirkung)
  • Mononatriumglutamat (MSG) (Kopfschmerzen, Übelkeit)
  • Natriumnitrat und Natriumnitrit (krebserregend)
  • Konservierungsstoffe wie Butylhydroxyanisol (BHA) und Butylhydroxytoluol (BHT) (krebserregend)
  • Aspartam (Kopfschmerzen, Krebs)
  • Acesulfam-K (krebserregend)
  • Saccharin (krebserregend)
  • Olestra (Durchfall, Nährstoffmangel)
  • Bromiertes Pflanzenöl (BVO) (Organschäden)
  • Kaliumbromat (krebserregend)
  • Weißmehl (wenig Nährstoffe)
  • Hydrierte Öle (erhöhen LDL-Cholesterin)
  • Azodicarbonamid (Asthma)
  • Phosphate (Nierenschäden)
  • Benzol (krebserregend)
  • Bisphenol A (BPA) (hormonstörend)
  • ...

Ein anderer Punkt ist, dass neue Erkenntnisse über gesunde und ungesunde Nahrungsmittel nicht propagiert werden.

Stattdessen werden durch öffentliche Medien absolut ungesunde Ernährungsweisen suggeriert und toleriert. So ist beispielsweise das nachweislich überaus ungesunde Weißmehl, das in vielen Bäckereien und Supermärkten angeboten wird und oft nur mit künstlichen Triebmitteln statt mit Hefe oder Sauerteig verarbeitet wird, immer noch ein Hauptbestandteil der alltäglichen Ernährung, nur um kürzere Zubereitungszeiten zu realisieren.

Rezept von Kleister = Wasser + Weißmehl

Kaum jemand stört sich daran, dass Krankheiten wie Darmerkrankungen, Diabetes, Krebs und viele andere Zivilisationskrankheiten dadurch begünstigt oder ausgelöst werden. Nicht einmal in Krankenhäusern kann man eine gesunde Ernährung erwarten, da es an öffentlicher Aufklärung mangelt. Ärzte lernen in ihrer Ausbildung kaum etwas über den Einfluss von Nahrung auf den menschlichen Organismus, es sei denn, sie bilden sich in diesem Bereich selbst weiter. Ein Skandal, wenn man bedenkt, dass man seinem Arzt normalerweise die Verantwortung für die eigene Gesundheit überträgt, sobald man sich in seine Hände begibt.

Auch wird Kuhmilch und deren Produkte weiterhin als gesund verkauft, obwohl dies den Tatsachen widerspricht. Die Verarbeitung und Herstellung verschlechtern das ohnehin für den Menschen ungesunde Erzeugnis noch weiter.

Und so weiter ...

Letztlich bedeutet das wieder einmal nur eines: Man muss sich selbst darum kümmern, denn wenn etwas richtig gemacht werden soll ...

Was haben Nahrungsmittelhersteller davon ungesunde Stoffe in Nahrungsmittel zu integrieren?

Transfette, raffinierter Zucker und HFCS sind oft günstiger als gesündere Alternativen, was die Produktionskosten senkt. Konservierungsstoffe wie BHA und BHT verlängern die Haltbarkeit von Produkten, reduzieren Verluste und erhöhen die Lagerfähigkeit. Künstliche Aromen und Geschmacksverstärker wie MSG verbessern den Geschmack von Lebensmitteln, was die Verbraucherakzeptanz erhöht. Hydrierte Öle und andere Zusatzstoffe können die Textur von Lebensmitteln verbessern, sie knuspriger oder cremiger machen.

Künstliche Farbstoffe sorgen für ein ansprechenderes Aussehen der Produkte, was die Kaufbereitschaft der Verbraucher erhöht. Zusatzstoffe wie Azodicarbonamid verbessern die Konsistenz von Teigen und Backwaren, was zu gleichmäßigeren Produkten führt. Bromiertes Pflanzenöl (BVO) und Phosphate stabilisieren bestimmte Produkte und verhindern, dass sich Zutaten trennen. Kaliumbromat wird als Mehlbehandlungsmittel verwendet, um das Backverhalten von Teigen zu verbessern.

Süßstoffe wie Aspartam, Acesulfam-K und Saccharin ermöglichen es Herstellern, kalorienreduzierte Produkte anzubieten, die bei kalorienbewussten Verbrauchern beliebt sind. Olestra ermöglicht die Herstellung fettarmer Produkte, die dennoch eine ähnliche Textur wie fetthaltige Produkte haben. Einige Zusatzstoffe verbessern die Verarbeitbarkeit von Lebensmitteln, was die Effizienz der Produktion erhöht. Benzol und andere chemische Substanzen werden in geringen Mengen verwendet, um unerwünschte Schaum- oder Blasenbildung zu verhindern.

Während diese Zusatzstoffe wirtschaftliche und technologische Vorteile für die Hersteller bieten, können sie gesundheitliche Risiken für die Verbraucher bergen, wie ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und andere gesundheitliche Probleme. Nahrungsmittelhersteller nutzen ungesunde Stoffe, um Kosten zu senken, die Haltbarkeit zu verlängern, die Attraktivität und den Geschmack zu verbessern und die Produktionsprozesse zu optimieren. Verbraucher sollten sich der möglichen gesundheitlichen Risiken bewusst sein und versuchen, Lebensmittel mit natürlichen und weniger verarbeiteten Zutaten zu bevorzugen.

Auf den ersten Blick ist das leichter gesagt als getan, denn die meisten Produkte eines Supermarkts sind voll von Müllzusätzen oder haben ihre Qualität durch bestimmte Behandlungen verloren.

Woraus besteht eine gesunde Ernährung?

Die Antwort ist einfach: Aus allem was um uns herum normalerweise wachsen würde.

Und zwar frisch und nicht als Tiefkühlprodukt oder bereits geschält oder gewaschen aus der Verpackung:

Das ist deshalb wichtig weil auf und in Nahrungsmitteln ein Mikroklima existiert das aus Mikroorganismen, Bakterien, ätherischen Ölen oder ähnlichem besteht. Ein Öffnen der Schale, wie beispielsweise bei Nüssen, oder das abwaschen der Oberfläche wie zum Beispiel bei einem Apfel verringert sofort die Qualität und die Haltbarkeit. Karotten und Äpfel halten über ein Jahr ohne Kühlschrank, so lange man bei Karotten die natürliche Schicht aus Erdresten die nach dem Herausziehen anhaftet intakt lässt und sie bei Dunkelheit lagert, bei Äpfeln sollte die Schicht aus Mikroorganismen die auf der Schale leben nicht abgewaschen werden... und und und.

Da es für die meisten hart arbeitenden Bürger kaum zu schaffen ist Nahrung zu Sammeln oder selbst anzubauen muss man oft auf Super- oder Biomarkt zurückgreifen. Zur kaufbaren Nahrung gehört deshlab nach Möglichkeit:

  • regionales Gemüse
  • Hülsenfrüchte (Nüsse, Natur- und Basmatireis (NICHT polierter Reis, mehr dazu unter Reis), Getreide (WICHTIG! Mehl nur frisch gemahlen aus ungeschälten Körnern, statt Backpulver Hefe oder Sauerteig verwenden))
  • Kräuter
  • regionales Obst (Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Trauben unter Vorbehalt weil diese i.d.R viel gespritzt werden, Beeren)
  • Pilze

Menschheitsgeschichtlich betrachtet, sollen dies auch die Nahrungsmittel der Menschen gewesen sein, bevor sie aus der Not heraus anfingen Fisch und Fleisch zu essen. Durch Sammelbarem, frisch zubereitet oder sofort gegessen bekommt damit der Körper alles was er braucht. Fleisch ist daher nicht zwingend nötig für eine gesunde Ernährung.

Skeptiker, die den Fleischkonsum anzweifeln, können gerne mal versuchen, von einem frischen, ungekochten Hühnchen oder Schweinebraten abzubeißen. Dann wird schnell klar, dass unser Gebiss keineswegs dem eines Alles- oder Fleischfressers entspricht, sondern eher für den Verzehr von Früchten geeignet ist. Nichtsdestotrotz gehört Fleisch zu den vergleichsweise sicheren Lebensmitteln auf dem Markt, da in der Massentierhaltung und Verarbeitung oft strengere Vorschriften gelten als für viele andere Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert werden.

Interessanterweise hat Schweinemastfutter oft eine höhere Qualität als einige Lebensmittel für den Menschen, wenn man einmal das von Natur aus ungesunde, aber eiweißreiche Soja außer Acht lässt. Soja hat es, ähnlich wie Fluorid, nur als Abfallprodukt anderer Industriezweige auf unsere Teller geschafft, da es sonst als Müll entsorgt worden wäre. Dennoch gibt es in der Tiermast seltsamerweise keine Antibiotikaresistenzen, kaum chronische Krankheiten und ein starkes Interesse an der Gesundheit der Tiere. Das liegt wohl auch an der Wirtschaftlichkeit, denn ein Mastbetrieb will Geld verdienen, und das gelingt besser mit gesunden Tieren.

Beim Menschen hingegen wird auch Geld verdient, wenn er krank ist – oder besser gesagt, wenn er nicht ganz gesund ist. Nicht umsonst gehören Pharmakonzerne zu den profitabelsten Unternehmen weltweit, gleichauf mit der Öl- und Gasindustrie sowie den Banken und Finanzdienstleistern. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Menschen durch eine gesunde Ernährung schwere und leichte Krankheiten losgeworden sind. Im Gegenzug werden Krankheiten durch eine ungesunde Nahrungsmittelwahl verstärkt oder gar ausgelöst.

Jeder hat somit die volle Kontrolle über seine Gesundheit, die von der Ernährung abhängt – man muss nur Zugang zu gesunden Lebensmitteln finden.

Ungesunde Inhaltsstoffe

Eine Datenbank finden sie hier.

Welche Langzeitfolgen hat eine ungesunde Ernährung

  • Herz- und Gefäßkrankheiten (Schlaganfall, Herzinfarkt ...)
  • chronische Krankheiten
  • Diabetes
  • Karies (verschwindet wieder bei gesunder Ernährung)
  • Entzündungen im Mundraum und Fehlstellungen der Zähne
  • Übergewicht
  • Depressionskrankheiten
  • Allergien
  • Leber- und Nierenschäden
  • Gallensteine
  • geschwächtes Immunsystem
  • impulsiv, aggressive Verhaltensmuster

Eine ungesunde Ernährung sollte ernst genommen werden, denn wie Anfangs schon erwähnt - man ist was man isst.

Häufige Irrtümer

Warum man seine Fleisch nicht braten sollte

Beim Braten entstehen generell krebserregende Stoffe, die dann über die Nahrung in den Körper gelangen. Kochen und Dünsten hingegen, erzeugt keinerlei schädliche Verbindungen.

Sobald z.B. Fleisch braun wird, sind schon schädliche Stoffe entstanden.

Natürlich können wir einem gewissen Maß an Giftstoffen widerstehen, so fällt gebratenes Fleisch bei einem kerngesunden Menschen kaum ins Gewicht. Möchte man sich beispielsweise aufgrund einer Erkrankung oder einer Kur möglichst gesund Ernähren, ist diese Information wichtig.

Näheres:

Ungesunde Stoffe enstehen sobald das Fleisch braun wird, aufgrund der Maillard-Reaktion und der Bildung von heterozyklischen aromatischen Aminen (HAA) und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Diese chemischen Prozesse und Verbindungen können gesundheitsschädlich sein. Hier sind die Hauptgründe im Detail:

Maillard-Reaktion

  • Was passiert: Die Maillard-Reaktion ist eine komplexe chemische Reaktion zwischen Aminosäuren und reduzierenden Zuckern, die bei hohen Temperaturen auftritt (ab etwa 140-165 °C).
  • Ergebnis: Sie führt zur Bräunung des Fleisches und zur Entstehung zahlreicher Aromastoffe, die das Fleisch geschmackvoll machen. Gleichzeitig können jedoch ungesunde Stoffe entstehen.
  • Gesundheitliche Risiken: Die Maillard-Reaktion kann zur Bildung von Acrylamid führen, einer potenziell krebserregenden Substanz, die bei sehr hohen Temperaturen entsteht.

Heterozyklische aromatische Amine (HAA)

  • Bildung: HAAs entstehen, wenn Fleisch bei hohen Temperaturen gekocht wird, insbesondere bei über 150 °C, wie beim Braten, Grillen oder Frittieren.
  • Mechanismus: Die Aminosäuren im Fleisch reagieren mit Kreatin oder Kreatinin (einer Substanz, die in den Muskeln vorkommt) und bilden HAAs.
  • Gesundheitliche Risiken: Einige HAAs sind mutagen und karzinogen, was bedeutet, dass sie DNA-Schäden verursachen und das Risiko für Krebs erhöhen können.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

  • Bildung: PAKs entstehen vor allem bei unvollständiger Verbrennung von organischem Material, also wenn Fett und Fleischsaft auf eine heiße Oberfläche oder in offene Flammen tropfen und verbrennen.
  • Mechanismus: Beim Grillen oder Braten über offenem Feuer kann der Rauch, der PAKs enthält, das Fleisch kontaminieren.
  • Gesundheitliche Risiken: Viele PAKs sind ebenfalls krebserregend und können das Risiko für verschiedene Krebsarten erhöhen.

Vermeidung und Reduktion

  • Temperaturkontrolle: Vermeiden Sie sehr hohe Temperaturen beim Braten oder Grillen. Niedrigere Temperaturen reduzieren die Bildung von HAAs und PAKs.
  • Marinieren: Marinieren Sie das Fleisch vor dem Braten. Bestimmte Marinaden können die Bildung von HAAs verringern.
  • Kochmethoden: Bevorzugen Sie schonende Kochmethoden wie Schmoren oder Dämpfen. Wenn Sie grillen oder braten, achten Sie darauf, dass das Fleisch nicht anbrennt.
  • Fettreduzierung: Entfernen Sie sichtbares Fett, um das Tropfen von Fett in die Flammen zu reduzieren.

So kann man die Entstehung von ungesunden Stoffen beim Braten von Fleisch minimieren und damit ein gesünderes Essen genießen.

Marinieren zur Reduktion von HAAs

Beim Braten oder Grillen von Fleisch können sogenannte heterozyklische aromatische Amine (HAAs) entstehen. Diese Verbindungen stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Das Marinieren von Fleisch vor dem Braten oder Grillen ist eine Methode, um die Bildung von HAAs zu reduzieren. Bestimmte Marinaden mit antioxidativen Inhaltsstoffen wie Essig, Öl, Knoblauch, Kräutern und Zitrusfrüchten tragen zur Senkung der HAA-Bildung bei.

Wissenschaftliche Grundlagen

HAAs entstehen beim Erhitzen von Fleisch, insbesondere bei Temperaturen über 150°C. Antioxidative Bestandteile von Marinaden können jedoch die Reaktionen, die zur Bildung dieser Verbindungen führen, verlangsamen oder verhindern. In Studien wurde gezeigt, dass Marinaden mit Zutaten wie Zitrone, Essig, Knoblauch oder Sojasauce die Konzentration dieser schädlichen Verbindungen erheblich reduzieren können. Sojasauce lassen wir mal außen vor, da diese bekanntlich kein Plus für die Gesundheit darstellt. Mehr dazu im Soja Artikel.

Beispiele für Marinaden

1. Knoblauch-Zitrone-Olivenöl-Marinade

Diese Marinade eignet sich gut für Hühnchen, Fisch oder Schweinefleisch und hat antioxidative Eigenschaften.

Zutaten:

  • 100 ml Olivenöl
  • 2-3 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • Saft und Abrieb von 1 Zitrone
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Oregano (getrocknet)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen und das Fleisch darin für mindestens 2-4 Stunden marinieren.

2. Honig-Senf-Marinade

Diese süße und würzige Marinade ist besonders für Schweinefleisch oder Rindfleisch geeignet und enthält Honig, der als natürlicher Antioxidant wirkt.

Zutaten:

  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Apfelessig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Die Zutaten gut vermischen und das Fleisch für mindestens 4 Stunden marinieren.

3. Zitronen-Mayonnaise-Marinade

Diese Marinade, basierend auf Mayonnaise und Zitrone, eignet sich hervorragend für Hühnchen oder Schweinefleisch und muss mindestens 12 Stunden unter Druck mariniert werden.

Zutaten:

  • 500 g Mayonnaise
  • Saft von 3 Zitronen
  • 2 TL Tandoori-Hähnchengewürz
  • 1 TL Pfeffer
  • 4 TL Salz
  • 2 EL Weißwein

Zubereitung:

Das Fleisch in 3x3 cm große Würfel schneiden. Mit Zitronensaft, Schalen und den restlichen Zutaten mischen. Das Fleisch in einen verschließbaren Behälter oder Schüssel geben und gut durchkneten. Einen kleineren Teller als Pressstempel darauflegen mit einem Kanister Wasser oder Bücher als Beschwerung. Am Ende Behälter wenn möglich verschließen oder abdecken und für 12-24 Stunden im Kühlschrank unter Druck marinieren lassen, um das Aroma zu intensivieren und das Fleisch zart zu machen.

Was ist schlecht am Kochen und Dünsten?

Durch erhitzen wird bis zu 50% des Nährstoffgehalts zerstört. Kocht oder dünstet man sein Essen, sollte man generell, mindestens 51% Rohkost dazu essen.

Das ist so, da die Hitze organisches Material praktisch zerstört und dieses somit als tot gilt. Der Körper denkt deshalb erst, es handle sich um gesundheitsschädliche Stoffe und ist alarmiert, es entsteht unnötiger Stress, was sich negativ auf die Nahrungsaufnahme im Körper auswirkt. Man fühlt sich dadurch nach dem Essen schlapp und gerädert. Dieser Effekt tritt allerdings nicht auf, wenn der Rohkostanteil ausreichend hoch ist.

Aber auch hier kann es sein, dass man aufgrund einer Unverträglichkeit oder einer Erkrankung frisches nicht verträgt, und deshalb auf gekochtes zurückgreifen muss. Man sagen kann, dass Nahrung durch Kochen i.d.R. leichter verwertbar ist.

Das Kochen und Dünsten von Lebensmitteln sind generell schonende Zubereitungsmethoden, die viele gesundheitliche Vorteile bieten. Dennoch gibt es einige Aspekte, die als nachteilig betrachtet werden können:

Nährstoffverluste

  • Wasserlösliche Vitamine: Beim Kochen und Dünsten können wasserlösliche Vitamine, wie Vitamin C und einige B-Vitamine, ins Kochwasser übergehen. Diese Vitamine sind empfindlich gegenüber Hitze und Wasser und können durch längere Kochzeiten und hohe Temperaturen zerstört werden.
  • Mineralien: Einige Mineralien können ebenfalls ins Kochwasser übergehen, obwohl dies in geringerem Ausmaß als bei den Vitaminen geschieht.

Geschmack und Textur

  • Verlust von Aromen: Einige natürliche Aromen und Geschmacksstoffe können während des Kochens und Dünstens verloren gehen, was zu einem weniger intensiven Geschmack führen kann.
  • Weiche Textur: Diese Methoden können zu einer weicheren Textur führen, die nicht immer gewünscht ist, besonders bei Gemüse, das knackig bleiben sollte.

Energieverbrauch

  • Längere Garzeiten: Kochen und Dünsten können im Vergleich zu anderen Methoden längere Garzeiten erfordern, was mehr Energie verbrauchen kann.

Nährstoffbindung

  • Phytate und Oxalate: Beim Kochen können einige Nährstoffe durch die Bindung an Phytate und Oxalate in Pflanzen weniger bioverfügbar werden. Dies kann die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Kalzium beeinträchtigen.

Begrenzte Aromenentwicklung

  • Maillard-Reaktion: Die Maillard-Reaktion, die bei hohen Temperaturen auftritt und zu einer Bräunung sowie zu einer reichen Geschmacksentwicklung führt, tritt beim Kochen und Dünsten nicht auf. Dies kann zu weniger komplexen Geschmacksprofilen führen.

Gesundheitsaspekte

  • Verwendung von Fetten: Beim Dünsten werden oft Fette wie Öl oder Butter hinzugefügt, was den Kaloriengehalt der Speisen erhöhen kann. Dies ist jedoch im Vergleich zu Braten oder Frittieren immer noch moderat.

Lösungsmöglichkeiten

Um einige dieser Nachteile zu minimieren, können verschiedene Strategien angewendet werden:

  • Kochwasser verwenden: Verwenden Sie das Kochwasser weiter, beispielsweise für Suppen oder Saucen, um die darin gelösten Nährstoffe zu nutzen.
  • Schonende Garmethoden: Verwenden Sie schonende Garmethoden wie Dämpfen, um den Verlust von Nährstoffen zu minimieren.
  • Kurze Garzeiten: Halten Sie die Garzeiten so kurz wie möglich, um den Nährstoffverlust zu reduzieren.
  • Kombination von Methoden: Kombinieren Sie verschiedene Zubereitungsmethoden, um von den jeweiligen Vorteilen zu profitieren und die Nachteile zu minimieren.

Insgesamt sind Kochen und Dünsten gesunde Zubereitungsmethoden, die durch kleine Anpassungen weiter optimiert werden können.

Warum Finger Weg vom Speiseöl?

Bei Speiseöl aus Supermärkten sind bestimmte Prozesse der Herstellung nicht überwacht, und die Qualität stimmt nachweislich selten mit der suggerierenden Verpackungsbeschriftung überein. Es ist davon auszugehen, dass vor der Abfüllung des Öls, dieses zu stark erhitzt und damit die enthaltenen gesunden Bestandteile zerstört werden.

Damit wird das Öl haltbar aber auch ungesund.

Bei zu hohen Temperaturen entstehen Peroxide, die wiederum beim Braten von Fleisch zu Hydroxylradikalen werden, wichtige Fettsäuren werden zerstört und am Ende bleiben mehr schädliche Stoffe als gesunde übrig, die mitunter als krebserregend gelten.

Abhilfe verschafft der Einkauf beim Ölbauern seines Vertrauens, der die Kaltgepresste Herstellung garantieren kann, doch dazu müsste man wenigstens schnell nach Italien fahren, was die Sache gleich wieder erschwert.

1. Qualitätsunterschiede

  • Raffination: Viele Speiseöle in Supermärkten sind raffiniert. Raffinierte Öle werden durch hohe Temperaturen und chemische Prozesse hergestellt, die wertvolle Nährstoffe und Antioxidantien zerstören können.
  • Nährstoffgehalt: Kaltgepresste Öle behalten mehr Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe im Vergleich zu raffinierten Ölen. Oft sind in Supermärkten jedoch raffinierte Öle häufiger und billiger.

2. Herkunft und Transparenz

  • Unklare Herkunft: Die Herkunft der Rohstoffe für die Öle ist oft nicht klar ersichtlich. Das bedeutet, dass die Qualität und die Anbaubedingungen (wie Pestizidverwendung) ungewiss sein können.
  • Mischöle: Viele Öle sind Mischungen aus verschiedenen Pflanzenölen, deren Anteile und Qualität variieren können.

3. Verarbeitung und Zusatzstoffe

  • Chemische Rückstände: Durch die industrielle Verarbeitung können chemische Rückstände und Transfette im Öl verbleiben, die gesundheitsschädlich sein können.
  • Zusatzstoffe: Einige Öle enthalten Zusatzstoffe wie Antioxidantien oder Farbstoffe, die nicht unbedingt gesundheitsschädlich sind, aber die Reinheit des Produkts beeinträchtigen können.

4. Umweltaspekte

  • Anbaupraktiken: Viele Öle stammen aus konventionellem Anbau, bei dem Pestizide und Herbizide eingesetzt werden, die umweltschädlich sein können.
  • Transportwege: Die Öle werden oft über lange Strecken transportiert, was einen hohen CO₂-Fußabdruck hinterlässt.

5. Gesundheitsaspekte

  • Omega-6-Fettsäuren: Viele gängige Pflanzenöle (wie Sonnenblumen- und Maisöl) haben hohe Gehalte an Omega-6-Fettsäuren, die bei übermäßigem Konsum entzündungsfördernd wirken können. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren ist wichtig für die Gesundheit.
  • Transfette: In einigen verarbeiteten Ölen können Transfette vorhanden sein, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Empfehlungen und Alternativen

Um auf eine möglichst hohe Qualität zu kommen empfiehlt es sich auf folgendes zu achten:

  • Kaltgepresste Öle: Bevorzugen Sie kaltgepresste und native Öle, die schonender verarbeitet werden und mehr Nährstoffe enthalten.
  • Bio-Qualität: Wählen Sie Öle in Bio-Qualität, um die Belastung durch Pestizide und chemische Rückstände zu minimieren.
  • Transparenz: Achten Sie auf klare Herkunftsangaben und bevorzugen Sie Marken, die transparent über ihre Produktionsprozesse informieren.
  • Vielfalt: Nutzen Sie verschiedene Öle je nach Verwendungszweck, z.B. Olivenöl für Salate, Kokosöl zum Braten und Leinöl für kalte Speisen, um eine ausgewogene Aufnahme von Fettsäuren zu gewährleisten.

Durch bewusste Auswahl und Nutzung von Speiseölen können Sie Ihre Ernährung verbessern und potenzielle gesundheitliche Risiken minimieren.

Genmanipuliert?

Woran erkennt man genmanipulierte Nahrungsmittel?

3 mal laut gelacht. In der Realität finden wir kaum noch naturbelassene Pflanzen auf dem Ackerbau. Grund dafür soll die steigende Nachfrage und kleiner werdende Anbauflächen sein.

Die Kennzeichnungspflicht funktioniert quasi umgekehrt als man das erwarten möchte. Auffällige Kennzeichnungen gibt es allenfalls bei gentechnikfreien Lebensmitteln – ist hingegen Gentechnik im Spiel reicht ein Hinweis im Kleingedruckten.

Genmanipulierte Lebensmittel können so auf Umwegen in unseren Körper gelangen. Ob das Futter von Rindern oder Schweinen, deren Fleisch man isst, oder die Hühner, deren Eier man isst, keinen Genmais zu fressen bekamen, erkennen Sie mit hundertprozentiger Sicherheit nur an der Kennzeichnung "ohne Gentechnik".

Und trotz all dieser Regeln kann trotzdem im erweiterten Sinne genmanipuliertes auf unseren Tellern landen. Kreuzt man nämlich genmanipulierte mit regulären Pflanzen erhält man eine per Gesetz reguläre Pflanze mit genmanipulierten Eigenschaften.

Produkte, die mit dem „Ohne Gentechnik“-Label deklariert sind, dürfen weiterhin mit Mutagenese gezüchtete Pflanzen enthalten, obwohl sie nach dem Urteil des EuGH Gentechnik sind. Mutationszüchtung wird bei Pflanzen häufig angewandt. Weltweit sind mehr als 3300 Sorten auf diese Weise gezüchtet worden.

Mehr dazu unter Genmanipulation.

Warum Finger weg von Kuhmilch?

Milch von Tieren braucht kein Mensch!

Handelsübliche Milch, von deutschen Kühen gewonnen steht schon lange in der Kritik Diabetes, Krebs und andere Krankheiten auszulösen und zu fördern. Dazu kommt der überaus hohe Iodgehalt, der bewusst durch Futtermittel und medizinischen Maßnahmen im Organismus der Milchkühe angereichert wird. Mittlerweile wurde dies allerdings bereits erkannt und stark reduziert. Grund hierfür war ein Trick den Milchbauern anwandten um eine höhere Qualität der Milch vorzutäuschen um so für die selbe Menge Milch eine höhere Bezahlung zu erreichen.

Alternativ kann man auf pflanzlichen Milchsorten wie Soja- (nicht zu empfehlen, da Soja z.B. aus natürlichen Gründen unfruchtbar macht und das Immunsystem schädigt), Hafer-, Reis-, Mandelmilch umsteigen, sofern man etwas milchartiges überhaupt benötigt. Pfannkuchen funktionieren auch ohne Milch, nur mit Wasser, für Kaffee kann man eine pflanzliche Milchalternative nach seinem Geschmack finden, jeder mag da etwas anderes und Kaba geht auch so ähnlich, heisst aber dann schlicht "Heiße Schokolade" indem man das Getränk ebenfalls nur mit Wasser anrührt. Süßen kann man mit Xylit, Stevia oder Süßholz. Keiner Braucht raffinierten Zucker. Das wollen nur Nahrungshersteller und der Zahnarzt für uns. Die einen maximieren Gewinne durch den dadurch entstehenden Fresswahn, und das schon schon im frühen Alter, die anderen währen arbeitslos ohne diesen übermäßigen Konsum. ... Raffiniert.

Kuhmilch ist kein notwendiges Nahrungsmittel - im Gegenteil. Kuhmilch ist der Gesundheit nicht dienlich; denn sie bewirkt genau das Gegenteil dessen, was uns viele Medien versuchen weiszumachen. Außerdem enthält Kuhmilch Enzyme die dem Körper von Neugeborenen Kühen sagen "du musst schnell groß und stark werden", wo hingegen menschliche Muttermilch "dein Gehirn muss schnell wachsen" auslöst. Deshalb soll man Babys auch nur mit Menschenmilch versorgen.

Außerdem sollte man vor Augen haben, dass Milchkühe aus wirtschaftlichen Gründen nicht artgerecht gehalten werden können, was logischerweise auch die Qualität der Produkte mindert. Dieser Umstand ist so trotz höchsten Bio Vorschriften. Beispielsweise werden Kühen in der Massentierhaltung in der Regel die Hörner abgeschnitten, was zu Milch führt die Menschen mit Laktoseintoleranz nicht vertragen. Mal ganz abgesehen davon, dass wir ein Lebewesen ein Leben lang künstlich im Muttermodus halten, damit es Milch gibt, die einzig und alleine nur dafür da ist um ein Jungtier mit den wichtigsten Nährstoffe und Enzyme zu versorgen.

Ich meine, wir trinken als Erwachsene auch keine Menschenmilch. Der Gedanke daran hat irgend was kurioses, für mich jedenfalls. Auch wenn sich diese Eigenart unserer Gesellschaft aus der Not heraus entwickelt hätte, ist das dann aktuell immer noch nötig? Das, muss sich wohl jeder selbst beantworten. Mit Gesund hat es in jedem Falle nichts zu tun.

Lesen Sie mehr über Milch.

Die Wahrheit über die Kollesterin/Eierstudie

Lange Zeit dachte man, Eier würden den Cholesterinspiegel nachteilig beeinflussen. Die Studie, die Eier ursprünglich verleumdet hat, verwendete pulverisierte Eier von Hühnern aus Fabrikanlagen mit Massentierhaltung.

Auf diese Weise wurden die Daten manipuliert um die, von den Auftraggebern erwarteten Ergebnisse zu erhalten. In Wahrheit beeinflussen die Eier von freilaufenden Hühnern, die Würmer, Käfer und Körner fressen, den Cholesterinspiegel nicht nachteilig.

Allerdings, sollte man generell Eier aus Massentierhaltung meiden, da dort auch unter höchsten Bio-Vorschriften Jod und Medikamente über die Futtermittel in das Endprodukt gelangen und in den Anlagen trotzdem unwürdige Umstände herrschen, um eine Wirtschaftlichkeit der Unternehmen zu gewährleisten.

Wer auf dem Land wohnt hat oft Glück jemanden in der Nachbarschaft zu haben der ein paar Hühner hält und seine Überproduktion Eier weiterverkauft. Eier aus Supermarkt und Bioladen können normalerweise nur aus Massenhaltungen stammen. Falls nicht, wird das extra deklariert sein, da dies der beste Kaufanreiz wäre. Hier spielt wieder einmal das alte Lied der Wirtschaftlichkeit.

Was ist nun gesund kann man kaufen?

Folgende Nahrungsmittel kauft man besser nur im Bioladen seines Vertrauens oder direkt beim Hersteller.

Welches Salz gesund?

  • Mehrsalz, natürlich verdunstet (das war einmal, danke Mikroplastik)
  • Kristallsalz, Steinsalz; am besten als noch ganze Salzkristallsteine denn dort kann man relativ sicher sein, dass nichts beigemengt wurde.

Wie kann man gesund süßen?

Eigentlich benötigen wir kein zusätzlich süß, um körperlich gesund zu sein, dennoch ist es ein gewisser Luxus, der für manche in Bezug auf ihre geistige Gesundheit nicht zu unterschätzen ist.

  • Stevia, Süßholz
  • Xylit, auch Birkenzucker genannt.
  • wenn es sein muss, mit Honig, aber dann am besten mit Bedacht und Dankbarkeit an die fleißigen Bienchen, die dann übrigens vom Imker stattdessen raffinierten Zucker als Ersatz bekommen.

Welches Mehl zum Backen?

Mehl frisch mahlen ist dank Küchen-Mahlwerke kein Problem. Für Näheres zu diesem Thema lesen sie den Artikel über Mehl.

  • nur frisch gemahlenes Mehl aus Körnern aus kontrolliertem Anbau, also am besten Saatgut

Welcher Reis ist gesund?

  • ungeschälter Naturreis
  • Natur Basmatireis
  • Vollkorn Basmatireis

In jeden Fall keinen weißen oder parboiled Reis. Für Näheres zu diesem Thema lesen sie den Artikel über Reis.

Welches Gemüse und welche Früchte sollte man bevorzugen?

Gemüse und Früchte sollten so regional und saisonal wie Möglich bezogen werden. Erstens damit die Lieferkette möglichst kurz bleibt, was zu weniger Umweltbelastung und höherem Nährstoffgehalt der Frucht führt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf Gesundheit sind die Umweltgifte. Isst man regional, ist auch die Frucht nur mit den Umweltgiften belastet die wir sowieso schon kennen. Also nichts mehr neues für unser Immunsystem. Essen wir Früchte aus fernen Ländern, nehmen wir automatisch für uns unbekannte Gifte auf, die die Gesundheit unnötig belasten.

Dieser Aspekt ist angesichts anderer Regularien anderer Länder die mitunter weniger streng als unsere deutschen sind, nicht zu unterschätzen.

  • alles was hier wächst
  • und nicht, was hier nicht wächst

Wer ist nun verantwortlich für ungesunde Lebensmittel?

Tatsächlich deutet wieder mal alles auf Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie hin. Von den Konzernen werden regelrechte Mafiamethoden angewandt, um eine fortlaufende Gewinnmaximierung und Marktkontrolle aufrecht zu halten. So landen Chemie- und eigentliche Abfallstoffe auf unseren Tellern die dort nichts verloren haben.

Wenn man bedenkt wie offensichtlich Geld verdienen und Kontrolle über das Wohl von Mensch und Tier gestellt wird, kommt es für die Verantwortlichen auf das Wohl weniger oder sogar vieler nicht mehr an. Da darf es nicht verwundern wie wenige in der passenden Position sich auf Kosten der Bevölkerung bereichern.

Man sollte nicht vergessen, womit Pharmazeutiker, Öl- und Chemiekonzerne ihren Lebensunterhalt bestreiten. Nämlich, mit dem an den Mann bringen Ihrer Produkte. Nichts anderes zählt, offensichtlich.

Näheres hierzu findet man auf der Seite Codex Alimentarius.

Quellen

Schriftliches Material

Video Material