Milch

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sieht gesund aus, ist aber nicht so

Handelsübliche Milch, durch Milchkühe gewonnen, trägt maßgeblich zu einer Reihe von Erkrankungen bei. Dabei denken immer noch viele Mitmenschen, sie wäre gesund, weil sie als wichtiger Calciumlieferant diene. Nur ist das leider nicht die Wahrheit.

Tatsächlich werden

  • Verdauungsprobleme
  • Reizdarmsyndrom
  • Allergien
  • Hautausschlag
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Infektionen der Nasennebenhöhlen und der Ohren

durch eine Einschränkung des Milchkonsums deutlich gelindert.

Hier soll es erstmal nur um die natürliche Wirkung von Milch auf den menschlichen Organismus gehen, den Iodskandal behandle ich zu einem späteren Zeitpunkt.

Krankheiten die mit handelsüblicher Kuhmilch in Verbindung stehen

Folgende Krankheiten stehen nachweislich mit dem Konsum von Kuhmilch in Verbindung:

  • Osteoporose
  • Erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen
  • Bei Laktoseintoleranz: Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall oder Kopfschmerzen
  • Diabetes Mellitus Typ 1
  • Allergien
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Infektionen im HNO-Bereich
  • Reizdarmsyndrom
  • Krebs (Prostata, Eierstock, Brustkrebs)
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Schwächung des Immunsystems

Warum ist Kuhmilch für den Menschen ungesund?

Milch schadet den Knochen

Es ist ein Trugschluss, dass Milch wegen ihres Calcium-Gehalts gut für die menschlichen Knochen ist. Aber warum ist das so, wenn doch so viel Calcium in der Milch steckt?

Milch entzieht den Knochen eher Mineralstoffe, anstatt sie ihnen zur Verfügung zu stellen, da Milch den Körper übersäuert. Dann braucht der Körper Mineralstoffe, um die angefallenen Säuren zu neutralisieren. Diese Mineralstoffe entzieht er dann körpereigenen Depots wie den Knochen oder Zähnen.

Unsere Knochen haben ihren eigenen, komplexen Metabolismus, der über verschiedene Faktoren gesteuert wird. Knochen brauchen zwar Calcium, doch brauchen sie ebenfalls Vitamin D und andere Mineral- und Vitalstoffe, damit sie stark und kräftig wachsen können.

Laut Studien stecken in pflanzlichen Proteinen auch wichtige Faktoren, die den Knochenabbau verhindern können. Daher ist es eigentlich sinnvoller, das nötige Calcium über pflanzliche Quellen anstatt über tierische Milchprodukte zu sich zu nehmen.

Milch ist schlecht für die Haut

Milch wurde nachweislich mit der Entstehung von Akne in Verbindung gebracht. Forschungsergebnisse zeigen, dass Milchtrinker eine viel größere Chance haben, Akne zu entwickeln. Milch hat einen sehr hohen glykämischen Wert, was bedeutet, dass Milch den Insulinhaushalt stark beeinflusst. Dieser Einfluss wirkt sich wiederum auf andere Mechanismen aus, die am Ende zu Akne führen können.

Die Inhaltsstoffe der Milch haben die perfekte Zusammensetzung für das junge Kalb, aber nicht für uns Menschen. Natürlich könnte man die ungesunden Stoffe in der Milch herausfiltern, wie es die Wissenschaftler wohl vorhaben:

"Die Eliminierung der insulinotropen Reaktion, die durch das Molke-Protein der Milch ausgelöst wird, wird die wichtigste Aufgabe der zukünftigen Ernährungsforschung sein."

Dies ist allerdings eine sehr unwirtschaftliche Weise, in Anbetracht der alternativen Milchprodukte aus rein pflanzlicher Herstellung. Dadurch würden auch Kosten der Milchherstellung gesenkt und Bedingungen der Tierhaltung verbessert. Milchkühe wären nämlich überflüssig.

Weniger Gesundheitsprobleme ohne Milch

Es ist bekannt, dass Menschen, die an verschiedensten Gesundheitsproblemen litten, eine deutliche Besserung erlebt haben, nachdem sie einfach nur tierische Milchprodukte vermieden haben. Verdauungsprobleme, Reizdarmsyndrom, Allergien, Hautausschlag, Akne, Neurodermitis oder Infektionen der Nasennebenhöhlen und der Ohren können durch eine Einschränkung des Milchkonsums fühlbar gebessert werden.

Diabetes durch Milch

Milch wurde in mehreren Studien mit Diabetes Mellitus Typ 1 in Verbindung gebracht. Offenbar erhöht Kuhmilch vor allem bei Kindern das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Immer mehr Beweise deuten darauf hin, dass das Immunsystem des Darms eine entscheidende Rolle bei Diabetes 1 spielt.

Die Proteine der Milch - vor allem wohl das A1 Beta-Casein, das in Milch enthalten ist - beeinflussen das Gleichgewicht im Darm und können so zum Ausbruch von Diabetes führen.

Im Einklang dazu, wurde bewiesen, dass Stillen mit Muttermilch Kinder vor dem Ausbruch von Diabetes 1 schützen kann. Es ist eigentlich auch logisch, dass man seine Babys nicht mit der Milch füttert, die für junge Kühe gedacht ist.

Milch erhöht das Krebsrisiko

Eine schwerwiegende Folge des Milchkonsums ist, dass Milch offenbar das Krebsrisiko erhöhen kann. Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und dem Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, aufgezeigt.

Die natürliche Funktion von Milch ist es, das Wachstum eines neugeborenen Kalbes zu unterstützen. Daher enthält Milch natürlich auch verschiedene Wachstumsfaktoren. Es wäre nicht abwegig, wenn gerade diese Wachstumsfaktoren einen ungewollten Effekt auf das Zellwachstum haben und somit Krebs verursachen können.

Denn Milch beeinflusst nicht nur den Insulinspiegel, sondern erhöht auch den Spiegel eines Wachstumsfaktors namens insulin-like growth factor I (dt.: Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1, oder kurz IGF-I). Dieser IGF-I stimuliert - wie der Name schon sagt - das Wachstum. IGF-I wird allerdings auch mit verschiedenen Krebsarten wie Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs und auch mit Akne in Verbindung gebracht.

Bei Kindern oder Säuglingen werden ganz andere Reaktionen durch Milch ausgelöst als bei Erwachsenen. Bei Kindern könnte Kuhmilch die Ausschüttung von körpereigenen Hormonen so umprogrammieren, dass dies im Erwachsenenalter zu Krebs oder Herzerkrankungen führen kann.

Pasteurisieren ist schlecht?

Durch das Pasteurisieren der Kuhmilch werden wichtige Moleküle zerstört (die Bausteine werden destrukturiert), die den eigentlich gesunden Aspekt der Milch ausmachten.

Würde man ein neugeborenes Kalb mit der gleichen Milch, direkt aus der Mutter, nur zuerst pasteurisiert trinken, würde das Kalb innerhalb von 21 Tagen verenden.

Milch vermeiden - Krankheiten vermeiden

All diese Risiken, die Kuhmilch für unseren Körper haben kann, kann man vermeiden, indem man Milch vermeidet. Vielleicht denken Sie nun:

"Ich würde Milch ja meiden, aber ich brauche sie für die Zubereitung von so vielen Speisen."

Das stimmt nicht. Man kann Milch und Milchprodukte gut durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Man muss es nur ausprobieren - es ist einfacher als man denkt.

Welche Kuh-Milch-Alternativen gibt es?

Es gibt pflanzliche Milchsorten wie:

  • Sojamilch (nicht zu empfehlen, da zum natürlichen Verteidigungsmechanismus dieser Pflanze die Produktion von unfruchtbar machenden und Immunsystem schädigenden Substanzen gehört. Mehr dazu unter Soja)
  • Hafermilch (zu empfehlen im Müsli, im Kaffee allerdings nicht sehr schmackhaft)
  • Reismilch (zu empfehlen im Kaffee)
  • Mandelmilch

Quellen

die Quellen müssen überarbeitet werden, da sie mittlerweile nicht mehr existieren. Ich nehme an dass dies aus geschäftsschädigenden Gründen gegenüber der Milchbauern entfernt wurden.