Soja
Soja und deren Produkte erhielten durch eine Art Modewelle Einzug in unserer Nahrungsmittelpalette der Supermärkte und Sushiverkäufer. Dabei schleicht immer der Irrglaube mit, Sojaprodukte würden aus Japans Küchen kommen. Weit gefehlt, da Soja von den Japanern nur als Düngemittel auf Reisfeldern eingesetzt wurde.
Der Grund warum man die Finger von Sojaprodukten lassen sollte, ist der natürliche Verteidigungsmechanismus der Sojapflanze. Diese höchst nährwerthaltige Pflanze muss sich mit extremen Mitteln schützen um in der Natur überleben zu können, und so produziert sie Stoffe (bestehend aus Hormonen), die Fressfeinde unfruchtbar machen und das Immunsystem schwächen und stören. Der Stoff entwickelt sich automatisch, wenn das Vorkommen der Pflanze gering ist, und reduziert sich sobald das Überleben durch eine entsprechende Ausbreitung der Pflanze gewährleistend ist. Ausserdem wurde bereits festgestellt, dass Soja bei Kindern bereits in geringen Mengen eine Störung des Immunsystems bewirkt.
So kann die Pflanze in schlechten Zeiten einerseits den Bestand der Fressfeinde kontrollieren und zu besseren Zeiten die gleichen Fressfeinde zur Verbreitung ihrer Samen nutzen.
Trotzdem werden über öffentliche Medien weiterhin Sojaprodukte als gesund deklariert.

Grundsätzliches
Soja ist die Basis der Futtermittel für die Schweinehaltung, weltweit. Um Gewinneinbrüche zu kompensieren, wurde Soja dem westlichen Nahrungsmittelmarkt angepasst, damit auch Menschen Sojaprodukte vertragen können.
Woher kommt Soja
Dass Soja über Jahrtausende mit der japanischen Kultur verbunden ist, stimmt nicht! Dieser Irrglaube wurde von der Sojawirtschaft über Medien wie Film und Fernsehen verbreitet.
Tatsächlich, hat diese Pflanze ihren Ursprung in der Mandschurei, wo sie um die Jahre von 1900 angebaut und zu den damaligen Besatzern, den Japanern, exportierte wurde.
Soja in Japan
Soja wird in Japan hauptsächlich als Düngemittel für Reisfelder angewandt. Sojasoße oder Soja als Futtermittel kommt selten bis gar nicht zum Einsatz, weil sie giftig ist.
Soja in Amerika
Auch hier hat Soja die Anfänge als Düngemittel, nur für Mais. Durch die Eigenschaften der Sojabohne eignet diese sich sogar sehr gut dafür, wegen des hohen Nitrat- und Stickstoffanteils.
Des weiteren werden die Rückstände (Sojaeiweiß) die bei der Sojaöl Extraktion entstehen, als Kunststoff verwertet. Bis 1945 wurden unter Anderem Badewannen und Karosserien für Kraftfahrzeuge damit hergestellt. Erst Jahre später erfand man eine Möglichkeit, mit Hilfe eines Kochextruders die Rückstände als Futtermittel verträglich zu bekommen.
Dadurch wurde der Markt nach und nach, auf die Nahrungsmittelindustrie erweitert.
Soja im Supermarkt
Dort finden wir Sojaprodukte, und dort sollte man die auch lassen.
Transege Sojabohne
In transgenen Pflanzen wurde genetisch Eigenschaften anderer Pflanzen übertragen, in einer Form die über eine natürliche Zucht nicht möglich wäre. Leider werden dadurch die genveränderten Produkte nicht gesünder. Man bedenke, dass sich die negativen Auswirkungen der Ernährung von Masttieren auch auf den Menschen überträgt. Skandalöse Zahlen finden wir sogar auf Wikipedia:
2010 wurden weltweit 103 Millionen Hektar Sojabohnen angebaut,
- auf 71 Prozent dieser Fläche wuchsen gentechnisch veränderte Sojabohnen.
- 94 % in den Vereinigten Staaten betrug der Anteil 2011 an der Gesamtanbaufläche
- 97 % in Argentinien (2009)
- 77 % in Brasilien (2010).
Lesen Sie hierzu weiter auf Wikipedia
Trotz bekannter Tatsachen der negativen Auswirkungen von Soja und genveränderter Produkte auf die Gesundheit von Mensch und Tier, finden wir sie immer noch in den Regalen der Supermärkte und als Futtermittel in der Tierhaltung.
Studien
Tierstudien
Affenstudien
2004, N.G Simon et al./ Hormones and Behavior 45, S.281
Ergebnis waren hochgradige Aggressivität oder submissives Verhalten der Versuchstiere. Einige davon zogen sich unterwürfig und passiv aus der Gruppe zurück.
2002, Proceeding of the National Acadamy of Sciences of the United States of America, S.7616-21:
Schon bei geringeren Dosen, wie man sie beispielsweise bei Kindern im Blut findet, die mit Soja ernährt werden, wurde das Immunsystem schwer geschädigt. Dabei wird die Thymusdrüse angegriffen und geschädigt. Ausserdem findet man bei bestimmten Menschengruppen die Sojaprodukte zu sich nehmen eine atypische Myasthenie (Muskelschwäche).
Quellen
Gift auf dem Acker - Monsanto Roundup (3sat) weiter zum Youtube Video
Warum wir Milch trinken (Artikel) weiter zu zeit.de
Udo Pollmer: Karriere der Giftpflanze Soja (Vortragsausschnitt) weiter zum Youtube Video
Udo Pollmer: Dement und impotent durch Soja? (Infosendung) weiter zum Youtube Video